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Hühnerbrühe für Hunde

Diese hundefreundliche Hühnerbrühe ist ein wahres Geschmackserlebnis für Deinen Vierbeiner und vielseitig einsetzbar – als Appetitanreger über Trockenfutter, als Geschmacksverstärker in selbstgebackenen Hundekeksen oder als erfrischender Snack an heißen Tagen. Mit einfachen Zutaten wie Hühnerknochen, Karotten, Sellerie und Petersilie zauberst Du eine nahrhafte Ergänzung zur Hundeernährung, die frei von schädlichen Zusätzen wie Salz, Zwiebeln oder Knoblauch ist. Die Brühe lässt sich leicht portionieren und einfrieren, sodass Du immer einen leckeren Aufwerter für Deinen treuen Begleiter zur Hand hast. Selbstgemacht bedeutet auch volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe – genau das Richtige für gesundheitsbewusste Hundeeltern!
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 5 Minuten
Kochzeit 6 Stunden
Gesamtzeit 6 Stunden 15 Minuten
Portionen: 5 - 10 Portionen
Gericht: Suppe

Zutaten
  

  • 500 gr Hühnerknochen (idealerweise mit etwas Fleisch dran)
  • 2 Liter Wasser
  • 100 gr Karotte
  • 50 gr Sellerie
  • 30 gr Petersilie (optional)
  • 50 gr Kürbis oder Süßkartoffel (optional)

Kochutensilien

  • Kochtopf
  • Sparschäler
  • Küchenmesser
  • Schneidebrett
  • Küchenwaage
  • Esslöffel
  • Feines Sieb

Method
 

  1. Vorbereitung der Zutaten: Wasche das Hühnerfleisch und die Knochen gründlich ab. Schneide Karotten und Sellerie in grobe Stücke - etwa 2-3 cm groß. Hacke die Petersilie grob. Wenn Du Kürbis oder Süßkartoffel verwendest, schäle sie und schneide sie in Würfel.
  2. Ansetzen der Brühe: Gib alle Zutaten in einen großen Topf und bedecke sie vollständig mit kaltem Wasser. Das kalte Wasser ist wichtig, da es den langsamen Übergang der Aromen und Nährstoffe in die Flüssigkeit fördert.
  3. Kochen: Bringe das Wasser zum Kochen und reduziere dann die Hitze auf eine niedrige Stufe. Lass die Brühe für mindestens 3 Stunden köcheln. Je länger, desto intensiver wird der Geschmack und desto mehr wertvolle Nährstoffe werden aus den Knochen gelöst. Für eine besonders reichhaltige Brühe kannst Du sie sogar 6-8 Stunden köcheln lassen.
  4. Abschäumen: Entferne regelmäßig den Schaum, der sich an der Oberfläche bildet. Dieser enthält Unreinheiten, die Du nicht in der fertigen Brühe haben möchtest. Besonders in der ersten halben Stunde des Kochens bildet sich viel Schaum.
  5. Reduzieren: Wenn Du eine konzentriertere Brühe wünschst, kannst Du die Flüssigkeit ohne Deckel etwas einkochen lassen. Achte jedoch darauf, dass noch genügend Wasser die Zutaten bedeckt.
  6. Absieben: Nach dem Kochen siebe die Brühe durch ein feines Sieb oder ein sauberes Küchentuch, um alle festen Bestandteile zu entfernen. Drücke die weich gekochten Gemüsestücke vorsichtig aus, um die letzte Geschmacksessenz zu gewinnen.
  7. Abkühlen lassen: Lass die Brühe vollständig abkühlen. Dabei setzt sich das Fett an der Oberfläche ab und kann leicht abgeschöpft werden. Die Entfernung des überschüssigen Fetts ist besonders wichtig bei Hunden mit empfindlichem Magen oder solchen, die zu Übergewicht neigen.
  8. Portionieren und Aufbewahren: Fülle die Brühe in kleine Behälter oder Eiswürfelformen und friere sie ein. So hast Du immer portionsgerechte Mengen zur Hand. Im Kühlschrank hält sich die Brühe etwa 3-4 Tage, im Gefrierschrank bis zu 3 Monate.