Hundekekse selber backen: Der ultimative Guide für natürliche Leckerlis

Ein herzliches Willkommen an alle Hundefreunde!
Wenn Du nach einer besonderen Möglichkeit suchst, Deinen vierbeinigen Liebling zu verwöhnen, dann bist Du hier genau richtig! Das Selbermachen von Hundeleckerlis ist nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, Deinem treuen Begleiter etwas Gutes zu tun, sondern macht auch unglaublich viel Spaß. Stell Dir vor, wie Dein Hund voller Begeisterung mit dem Schwanz wedelt, während er den Duft der frisch gebackenen Leckerlis wahrnimmt – ein unbezahlbarer Moment!
In diesem ausführlichen Guide lernst Du Schritt für Schritt, wie Du gesunde, natürliche und absolut köstliche Hundeleckerlis herstellen kannst. Lass uns gemeinsam in diese herzerwärmende Welt eintauchen!
Die Magie der richtigen Zutaten
Die Grundlage: Natürliche Zutaten für glückliche Hunde
Es ist kein Geheimnis, dass ein leckeres Gericht – oder in diesem Fall, Hundeleckerlis – mit der Wahl der richtigen Zutaten beginnt. Aber was genau sind die „richtigen“ Zutaten für natürliche Hundeleckerlis? Eine wirklich gute Frage!
Zuallererst wollen wir natürliche Zutaten wählen. Das bedeutet, wir verzichten bewusst auf künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Farbstoffe, die in kommerziellen Produkten oft enthalten sind. Stattdessen setzen wir auf die Kraft der Natur: frisches Obst, knackiges Gemüse, mageres Fleisch und nahrhafte Vollkornprodukte.
Zutaten, die Deinen Hund begeistern werden:
Fleisch und Fisch – Die Proteinlieferanten
Hunde sind von Natur aus Fleischliebhaber, daher ist Fleisch eine hervorragende Basis für Hundeleckerlis. Wähle am besten mageres Fleisch wie Huhn, Truthahn oder Rindfleisch. Wenn Du es richtig zubereitest, wird Dein Hund Dir die Leckerlis buchstäblich aus der Hand fressen!
Fisch ist ebenfalls eine ausgezeichnete Option, besonders Lachs. Er ist nicht nur reich an Omega-3-Fettsäuren, die für ein glänzendes Fell und eine gesunde Haut sorgen, sondern bietet auch eine willkommene Abwechslung im Geschmack. Stelle nur sicher, dass alle Gräten entfernt sind, bevor Du den Fisch weiterverarbeitest.
Obst und Gemüse – Die Vitaminbomben
Nicht alle Hunde sind große Fans von Obst und Gemüse, aber diese Lebensmittel sind wahre Schatzkammern voller Vitamine und Ballaststoffe. Karotten sind besonders beliebt – sie haben einen natürlich süßen Geschmack und sorgen für einen angenehmen Crunch.
Äpfel (ohne Kerne!), Bananen und Kürbis sind ebenfalls hervorragend geeignet. Kürbis ist übrigens ein wahrer Allrounder: Er ist kalorienarm, ballaststoffreich und kann sogar bei Verdauungsproblemen helfen. Ein wahrer Superfood für Deinen Vierbeiner!
Vollkorngetreide – Die Energiespender
Vollkorngetreide wie Hafer, Braunreis und Quinoa sind nicht nur eine gute Quelle für komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe, sondern helfen auch dabei, Deinen Hund länger satt zu halten. Sie bilden oft die Basis für den Teig und sorgen für die perfekte Konsistenz.
Hafer ist besonders vielseitig und verträglich. Er kann in Form von Haferflocken direkt in den Teig eingearbeitet werden oder als Hafermehl verwendet werden. Ein echter Klassiker, der in keinem Hundeleckerli-Rezept fehlen sollte!
Eier und Milchprodukte – Für starke Knochen und Muskeln
Eier sind eine großartige Proteinquelle und eignen sich hervorragend als Bindemittel für den Teig. Das Beste daran? Die meisten Hunde lieben den Geschmack!
Milchprodukte wie Naturjoghurt und Hüttenkäse sind eine gute Kalziumquelle und sorgen für eine cremige Konsistenz. Aber sei vorsichtig: Einige Hunde sind laktoseintolerant. Wenn Dein Hund nach dem Verzehr von Milchprodukten Verdauungsprobleme zeigt, verzichte lieber darauf und greife auf Alternativen zurück.
Zutaten, die Du unbedingt vermeiden solltest:
Zucker und Salz – Die heimlichen Feinde
Zucker und Salz sind zwei Zutaten, die Du definitiv vermeiden solltest. Zucker kann zu Fettleibigkeit und sogar Diabetes bei Hunden führen, während zu viel Salz zu hohem Blutdruck und Herzerkrankungen führen kann.
Statt Zucker kannst Du auf natürliche Süßungsmittel wie einen Teelöffel Honig oder selbstgemachtes Apfelmus zurückgreifen. Diese Alternativen geben eine angenehme Süße, ohne Deinem Hund zu schaden. Was das Salz betrifft – die meisten natürlichen Zutaten enthalten bereits genug Natrium, also ist zusätzliches Salz einfach nicht notwendig.
Schokolade, Zwiebeln und Knoblauch – Absolute Tabus
Bestimmte Lebensmittel, die für uns Menschen völlig unbedenklich sind, können für Hunde giftig sein. Schokolade enthält Theobromin, das Hunde nicht richtig abbauen können. Zwiebeln und Knoblauch können die roten Blutkörperchen schädigen und zu Anämie führen.
Halte Dich also an hundegerechte Zutaten und recherchiere im Zweifelsfall lieber einmal zu viel als zu wenig!
Der Schlüssel liegt in der Abwechslung
Denk daran, dass Abwechslung der Schlüssel ist. Du willst nicht immer die gleichen Zutaten verwenden, denn verschiedene Lebensmittel bieten verschiedene Nährstoffe. Experimentiere ein bisschen und finde heraus, was Dein Hund am liebsten mag. Vielleicht entwickelt er eine besondere Vorliebe für Süßkartoffel-Leckerlis oder kann Bananen-Hafer-Keksen einfach nicht widerstehen!
Die Freude am Entdecken neuer Geschmackskombinationen gehört zum Backen dazu – sowohl für Dich als auch für Deinen vierbeinigen Gourmet!
Die perfekte Vorbereitung – Der Weg zum Erfolg
Jetzt, da Du Deine frischen und natürlichen Zutaten zur Hand hast, ist es an der Zeit, mit der eigentlichen Vorbereitung zu beginnen. Wie bei jedem guten Backprojekt beginnt alles mit der richtigen Vorbereitung des Backofens und der Backutensilien.
Den Backofen richtig vorheizen – Ein oft unterschätzter Schritt
Der erste Schritt besteht darin, Deinen Backofen vorzuheizen. Es mag wie ein kleiner, unbedeutender Schritt erscheinen, aber glaube mir, er ist entscheidend! Ein richtig vorgeheizter Ofen sorgt dafür, dass Deine Hundeleckerlis gleichmäßig und perfekt gebacken werden.
Die meisten Rezepte für Hundeleckerlis erfordern eine mittlere Temperatur, also um die 180°C. Stelle sicher, dass Du dem Ofen genügend Zeit gibst, um diese Temperatur zu erreichen, bevor Du die Leckerlis hineinstellst. Üblicherweise dauert das etwa 10-15 Minuten, je nach Ofenmodell.
Ein gut vorgeheizter Ofen ist wie ein guter Start in ein Rennen – er gibt Deinen Leckerlis den perfekten Schub, um goldbraun und knusprig zu werden, während sie innen schön saftig bleiben. Die richtige Temperatur verhindert auch, dass die Leckerlis außen verbrennen, während sie innen noch nicht gar sind.
Das Backblech – Dein treuer Helfer
Der nächste Schritt in der Vorbereitung ist das Herrichten Deines Backblechs. Du könntest denken, dass Du einfach das Blech nehmen und die Leckerlis darauf legen kannst – aber ein kleiner zusätzlicher Schritt kann einen großen Unterschied machen!
Es ist eine wirklich gute Idee, das Backblech mit Backpapier auszulegen. Dies hat mehrere Vorteile:
- Es verhindert, dass die Leckerlis am Blech festkleben
- Es macht die Reinigung nach dem Backen viel einfacher
- Es sorgt dafür, dass die Leckerlis von unten nicht zu dunkel werden
Falls Du kein Backpapier zur Hand hast, keine Sorge! Du kannst das Blech auch leicht mit etwas natürlichem Öl einfetten. Verwende am besten Kokosöl, das nicht nur gut für die Pfoten Deines Hundes ist, sondern auch einen angenehmen Geschmack hinzufügt. Ein kleiner Backpinsel kann dabei sehr hilfreich sein, um das Öl gleichmäßig zu verteilen und sicherzustellen, dass keine Stelle vergessen wird.
Wenn Du regelmäßig Hundeleckerlis backst, könnte es sich lohnen, in spezielle Backformen zu investieren. Es gibt wunderbare Knochenformen, Pfotenabdruck-Ausstecher und viele andere lustige Designs, die Deinen selbstgemachten Leckerlis einen besonderen Touch verleihen.
Die Küchengeräte bereitstellen – Organisation ist alles

Bevor Du mit dem eigentlichen Mischen beginnst, nimm Dir einen Moment Zeit, um alle notwendigen Utensilien bereitzustellen:
- Eine große Rührschüssel für den Teig
- Messlöffel und Messbecher für präzise Mengenangaben
- Ein Nudelholz zum Ausrollen des Teigs
- Ausstechformen oder ein scharfes Messer zum Formen der Leckerlis
- Einen Pfannenwender zum Abheben der fertigen Leckerlis vom Backblech
Mit allem griffbereit wird das Backen viel angenehmer und Du vermeidest hektisches Suchen, während der Teig bereits fertig ist.
[specific_products_slider category=“ausstechformen“ headline=“Unsere Hundekeks Ausstechformen“ message=“Das sind unsere Lieblinge“ mode=“default“ show_border=“true“ show_headline=“true“]
Jetzt, wo Dein Backofen vorheizt und Dein Backblech sowie alle Utensilien bereit sind, bist Du bestens vorbereitet für den nächsten aufregenden Schritt: Die Herstellung des Teigs! Aber das ist eine Geschichte für das nächste Kapitel.
Denke daran, dass das Wichtigste bei der Herstellung von Hundeleckerlis die Liebe und Sorgfalt ist, die Du in den Prozess steckst. Dein vierbeiniger Freund wird sicherlich jede Minute, die Du in die Zubereitung dieser leckeren und gesunden Leckerlis investierst, zu schätzen wissen. Er spürt Deine Zuneigung in jedem Bissen!
Teigherstellung – Der kreative Herzstück des Prozesses
Nun, da der Backofen vorgeheizt ist und das Backblech bereit liegt, kommen wir zum wirklich spannenden Teil: der Herstellung des Teiges für unsere natürlichen Hundeleckerlis. Hier fließt Deine Kreativität ein und Du erschaffst etwas wirklich Besonderes für Deinen treuen Begleiter.
Die trockenen Zutaten – Das solide Fundament
Zuerst solltest Du alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Das können zum Beispiel Vollkornmehl, Haferflocken und ein wenig Natron sein. Achte darauf, dass Du alles gut vermischst, damit keine Klumpen entstehen und die Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
Wenn Du die trockenen Zutaten miteinander vermischst, wirst Du vielleicht schon einen angenehmen Duft wahrnehmen – besonders wenn Du Zutaten wie Haferflocken verwendest. Erinnerst Du Dich an den herrlichen Duft von frisch gebackenem Brot? Dein Zuhause wird genauso einladend duften, wenn diese Zutaten zu backen beginnen!
Die feuchten Zutaten – Geschmack und Bindung
Als Nächstes kommen die feuchten Zutaten dazu. Hier kannst Du wirklich Deiner Kreativität freien Lauf lassen und die Leckerlis an die Vorlieben Deines Hundes anpassen. Du könntest püriertes Obst wie Bananen oder Äpfel verwenden, die nicht nur für natürliche Süße sorgen, sondern auch viele gesunde Nährstoffe liefern.
Wenn Dein Hund eher herzhaftere Geschmäcker bevorzugt, probiere etwas selbstgemachte Hühnerbrühe (ohne Salz!) oder püriertes, gekochtes Hühnerfleisch. Wenn Dein Hund eine besondere Vorliebe für Erdnussbutter hat – viele Hunde lieben sie! – kannst Du auch ein wenig davon hinzufügen. Achte nur darauf, dass sie keine künstlichen Süßstoffe wie Xylitol enthält, die für Hunde giftig sind.
Ein Ei ist oft eine ausgezeichnete Zutat, um alles zusammenzuhalten. Es sorgt nicht nur für eine gute Bindung des Teigs, sondern fügt auch wertvolles Protein hinzu.
Das Vermengen – Jetzt wird’s handgreiflich!
Jetzt wird es richtig spannend, denn es ist an der Zeit, die Hände schmutzig zu machen! Knete die Zutaten zusammen, bis sie einen festen Teig bilden. Dies kann ein wunderbarer Moment sein, um Kinder einzubeziehen, falls Du welche hast – sie lieben es normalerweise, beim Teigkneten zu helfen!
Vergiss nicht, es ist wichtig, dass der Teig nicht zu klebrig ist. Der ideale Teig für Hundeleckerlis sollte sich ähnlich anfühlen wie ein Mürbeteig – fest genug, um ausgerollt zu werden, aber nicht zu trocken. Wenn Du feststellst, dass der Teig an Deinen Händen klebt, füge einfach nach und nach ein wenig mehr Mehl hinzu, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.
Auf der anderen Seite, falls der Teig zu trocken und bröselig erscheint, kannst Du ein wenig Wasser, Brühe oder Apfelmus hinzufügen, um ihn geschmeidiger zu machen. Es ist ein bisschen wie Goldlöckchen – nicht zu feucht, nicht zu trocken, sondern genau richtig!
Die Ruhephase – Geduld zahlt sich aus
Es kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis der Teig die perfekte Konsistenz erreicht hat, aber keine Sorge, das ist völlig normal. Denke daran, dass es sich nicht um einen Kuchenteig handelt, sondern um einen Teig für Hundeleckerlis. Er sollte also eher fest und nicht zu klebrig sein, damit die Leckerlis beim Backen ihre Form behalten.
Nachdem Du den Teig fertig geknetet hast, ist es eine gute Idee, ihn für etwa 20 Minuten im Kühlschrank ruhen zu lassen. Wickle ihn dafür in Frischhaltefolie ein, damit er nicht austrocknet. Diese Ruhephase hat mehrere Vorteile:
- Die Feuchtigkeit verteilt sich gleichmäßig im Teig
- Das Gluten entspannt sich, was das Ausrollen erleichtert
- Der Teig wird fester und lässt sich besser bearbeiten
Die Kreativphase – Formen und Gestalten
Während der Teig im Kühlschrank ruht, kannst Du Dir überlegen, welche Formen Deine Leckerlis haben sollen. Die Klassiker sind natürlich Knochen oder Pfotenabdrücke – typische Hundemotive, die immer gut ankommen. Aber warum nicht auch mal etwas anderes ausprobieren? Wie wäre es mit Herzen, um Deinem Hund zu zeigen, wie sehr Du ihn liebst? Oder Sterne, wenn er der Star in Deinem Leben ist?
Falls Du keine speziellen Ausstecher hast, kannst Du den Teig auch einfach zu einer langen Rolle formen und dann in gleichmäßige Scheiben schneiden. Oder Du rollst den Teig aus und schneidest mit einem Messer kleine Quadrate oder Dreiecke aus. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Und voilà! Du hast jetzt einen wunderbaren Teig für natürliche Hundeleckerlis. Das war doch gar nicht so schwer, oder? Der Teig ist bereit für den nächsten Schritt: das Ausrollen, Ausstechen und natürlich das Backen. Aber das ist eine Geschichte für das nächste Kapitel.
Nimm den Teig aus dem Kühlschrank und mach Dich bereit für das große Finale – das Backen und Abkühlen der Leckerlis. Die Vorfreude Deines pelzigen Freundes wird mit jedem Schritt größer!
Backen und Abkühlen – Der krönende Abschluss
So, wir haben also unseren Teig vorbereitet und er sieht wirklich verlockend aus, nicht wahr? Jetzt kommt der Teil, bei dem sich Deine Küche mit einem unwiderstehlichen Duft füllt und Dein Hund wahrscheinlich schon neugierig um Deine Beine streicht. Lass uns die letzten Schritte zur Vollendung Deiner hausgemachten Hundeleckerlis durchgehen!
Das Ausrollen und Formen – Präzision macht den Unterschied
Nimm Deinen Teig aus dem Kühlschrank und lege ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Mit einem Nudelholz rollst Du ihn nun auf eine Dicke von etwa 0,5 bis 1 cm aus. Die genaue Dicke hängt davon ab, wie knusprig oder weich Du die Leckerlis haben möchtest:
- Dünnere Leckerlis (ca. 0,5 cm) werden knuspriger und eignen sich gut für kleinere Hunde
- Dickere Leckerlis (ca. 1 cm) bleiben innen etwas weicher und sind perfekt für größere Hunde oder solche mit empfindlichen Zähnen
Achte darauf, den Teig gleichmäßig auszurollen, damit die Leckerlis überall die gleiche Dicke haben und somit gleichmäßig backen. Wenn einige Stellen dicker sind als andere, werden diese Bereiche möglicherweise nicht vollständig durchgebacken, während dünnere Stellen schon zu braun werden könnten.
Jetzt kommt der kreative Teil: das Ausstechen! Drücke Deine Ausstechformen fest in den Teig und bewege sie leicht hin und her, um sicherzustellen, dass der Teig sauber durchgeschnitten wird. Hebe die ausgestochenen Formen vorsichtig mit einem Pfannenwender an und lege sie auf das vorbereitete Backblech.
Wenn Du keine Ausstechformen hast, kannst Du den Teig auch einfach mit einem scharfen Messer in gleichmäßige Quadrate oder Rechtecke schneiden. Praktisch und genauso lecker!
Der Backvorgang – Geduld und Aufmerksamkeit
Jetzt, wo Deine Leckerlis schön auf dem Backblech angeordnet sind, ist es Zeit, sie in den vorgeheizten Ofen zu schieben. Wie bereits erwähnt, liegt die ideale Temperatur meist zwischen 160°C und 180°C. Stelle sicher, dass der Ofen vollständig aufgeheizt ist, bevor Du die Leckerlis hineinstellst.
Aber wie lange müssen sie backen? Das hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Kleinere und dünnere Leckerlis brauchen weniger Zeit als größere und dickere
- Die genaue Backzeit kann je nach Rezept und verwendeten Zutaten variieren
- Jeder Ofen ist ein bisschen anders (besonders bei Umluft vs. Ober-/Unterhitze)
In der Regel solltest Du jedoch nach etwa 8-10 Minuten nachsehen. Die Leckerlis sollten goldbraun und fest sein, wenn sie fertig sind. Ein guter Test: Wenn Du mit dem Finger leicht auf die Oberfläche drückst, sollte sie sich fest anfühlen und nicht mehr teigig sein.
Für extra knusprige Leckerlis, die länger haltbar sein sollen, kannst Du sie auch nach dem ersten Backen bei niedrigerer Temperatur (etwa 120°C) für weitere 60-120 Minuten im Ofen „trocknen“ lassen. Dies reduziert die Feuchtigkeit und macht sie länger haltbar – ähnlich wie bei Zwieback.
Die Abkühlphase – Der schwierigste Teil!
Jetzt kommt vielleicht der schwierigste Teil des ganzen Prozesses: Das Warten! Es ist sehr wichtig, dass die Leckerlis vollständig abkühlen, bevor Du sie Deinem Hund gibst. Dies hat mehrere gute Gründe:
- Sicherheit: Heiße Leckerlis könnten Deinen Hund verbrennen! Hunde haben oft nicht die Geduld zu warten, bis das Leckerli in ihrem Maul abgekühlt ist.
- Textur: Beim Abkühlen bekommen die Leckerlis ihre endgültige Textur. Sie werden fester und knuspriger, was nicht nur den Geschmack verbessert, sondern auch gut für die Zahngesundheit Deines Hundes ist.
- Haltbarkeit: Vollständig abgekühlte Leckerlis können besser gelagert werden. Wenn Du sie noch warm in einen Behälter gibst, kann sich Kondenswasser bilden, was die Haltbarkeit verkürzt.
Lass die Leckerlis einfach auf dem Backblech liegen, bis sie vollständig abgekühlt sind. Dies dauert in der Regel etwa 1-2 Stunden, je nach Größe und Dicke. Glaub mir, Dein Hund wird es Dir danken – auch wenn er während der Wartezeit vielleicht sehnsuchtsvoll in die Küche schaut!
Die Belohnung – Der Moment der Wahrheit
Und voilà! Jetzt hast Du leckere, hausgemachte und ganz natürliche Hundeleckerlis. Der Moment ist gekommen, sie Deinem pelzigen Freund zu präsentieren. Achte auf seine Reaktion – die Freude in seinen Augen und das begeisterte Schwanzwedeln sind die schönste Belohnung für Deine Mühe!
Aber vergiss nicht, dass sie, obwohl sie natürlich und gesund sind, immer noch Leckerlis sind. Sie sollten nicht mehr als 10% der täglichen Kalorienzufuhr Deines Hundes ausmachen. Also gib sie Deinem Hund als besondere Belohnung und nicht als Hauptmahlzeit.
Lagerung und Haltbarkeit – Damit die Freude länger anhält
Die richtige Lagerung Deiner selbstgebackenen Hundekekse ist entscheidend, um ihre Frische und Qualität zu bewahren. Da Du keine künstlichen Konservierungsstoffe verwendest, ist es besonders wichtig, die passende Aufbewahrungsmethode zu wählen – je nachdem, ob Du weiche oder knusprige Leckerlis gebacken hast.
Aufbewahrung von weichen/halb feuchten Hundekeksen
Saftige, weiche Hundekekse sind bei vielen Vierbeinern besonders beliebt, erfordern aber auch besondere Aufmerksamkeit bei der Lagerung:
- Schneller Verzehr als beste Option: Deine selbstgemachten, halb feuchten Hundekekse schmecken am besten, wenn Du sie innerhalb weniger Tage verbrauchst. So genießt Dein Hund optimale Frische und vollen Geschmack!
- Kühlschrank für längere Frische: Wenn Du die Leckerlis nicht sofort verfüttern möchtest, bewahre sie im Kühlschrank auf. Die kühlere Temperatur verlangsamt das Wachstum von Mikroorganismen und verlängert die Haltbarkeit um einige Tage. Verwende dafür am besten einen gut verschließbaren Behälter.
- Einfrieren als Vorratshaltung: Eine praktische Lösung ist das portionsweise Einfrieren der Hundekekse. So kannst Du bei Bedarf genau die richtige Menge auftauen, und Dein Vierbeiner kann sich über Wochen hinweg an frischen Leckerlis erfreuen. Kleine Gefrierbeutel oder -dosen eignen sich hierfür perfekt!
Aufbewahrung von trockenen, knusprigen Hundekeksen
Knusprige Hundekekse haben naturgemäß eine längere Haltbarkeit, benötigen aber eine andere Lagerungsstrategie:
- Vorsicht bei luftdichten Behältern: Überraschenderweise solltest Du trockene Hundekekse NICHT in vollständig luftdichten Behältern aufbewahren! Die Restfeuchtigkeit in den Keksen würde eingeschlossen, was zu Schimmelbildung führen kann – ein häufiger Fehler, den Du jetzt vermeiden kannst.
- Ideale Aufbewahrungsmöglichkeiten: Besonders empfehlenswert sind:
- Blechdosen mit leichter Luftzirkulation
- Natürliche Baumwoll- oder Leinensäckchen
- Spezielle Leckerlibeutel mit Atmungsaktivität
- Futterdummys, die gleichzeitig als Beschäftigung dienen
- Cleverer Tipp für Portionierung: Wenn Du die Hundekekse in kleinen Tütchen portionierst (praktisch für Spaziergänge!), stich einige kleine Luftlöcher hinein. So können die Kekse „atmen“ und bleiben länger frisch und knusprig.
Allgemeine Lagerungshinweise für alle Hundekekse
Unabhängig von der Konsistenz Deiner selbstgebackenen Hundekekse gibt es einige goldene Regeln für die optimale Lagerung:
- Trockene Umgebung bei Zimmertemperatur: Bewahre Deine Hundekekse stets an einem trockenen Ort bei normaler Raumtemperatur auf. Der ideale Platz ist kühl, aber nicht kalt, und vor allem trocken.
- Feuchtigkeitsschutz ist entscheidend: Feuchtigkeit ist der größte Feind Deiner selbstgemachten Hundekekse, da sie das Wachstum von Schimmelpilzen begünstigt. Ein trockener Aufbewahrungsort ist daher Gold wert für die Haltbarkeit!
- Vermeide Temperaturextreme: Sowohl zu kalte als auch zu heiße Umgebungen können die Qualität Deiner Hundekekse beeinträchtigen. Ein kühler Vorratsschrank ist ideal – aber vermeide Orte neben Herd oder Heizung.
- Schutz vor Sonnenlicht: Direkte Sonneneinstrahlung kann nicht nur Nährstoffe zerstören, sondern auch die Haltbarkeit Deiner selbstgebackenen Schätze deutlich reduzieren. Ein schattiger Aufbewahrungsort hält die Leckerlis länger frisch.
Wie lange sind selbstgebackene Hundekekse haltbar?
Die Haltbarkeit Deiner Hundekekse hängt stark von ihrer Beschaffenheit und den Lagerbedingungen ab:
- Trockene, knusprige Kekse: Bei richtiger Lagerung in atmungsaktiven Behältern können sie mehrere Wochen bis zu 2 Monate haltbar sein – ein großer Vorteil des Selbstbackens!
- Halb feuchte, weiche Kekse: Diese solltest Du innerhalb von 3-5 Tagen verfüttern oder für längere Haltbarkeit einfrieren.
Warum können Hundekekse schimmeln?
Wenn selbstgebackene Hundekekse innerhalb weniger Tage schimmeln, liegt es fast immer an der falschen Lagerung. Der häufigste Fehler: Die noch leicht feuchten Kekse werden in luftdichten Behältern eingeschlossen. Die Feuchtigkeit kann nicht entweichen und schafft perfekte Bedingungen für Schimmelwachstum.
Mit den oben genannten Tipps zur richtigen Lagerung kannst Du dieses Problem ganz einfach vermeiden und Deinem Vierbeiner über längere Zeit gesunde, selbstgemachte Leckerlis ohne bedenkliche Konservierungsstoffe anbieten – ein weiterer großer Vorteil des Selbstbackens!
[specific_products_slider product_ids=“26899,26322,20458″ headline=“Unsere Hundekeks Bücher“ message=“Unsere besten Hundekeks Rezepte als Buch“ mode=“default“ show_border=“true“ show_headline=“true“]
Fazit – Die Liebe geht durch den Magen
Das Backen von hausgemachten Hundeleckerlis ist mehr als nur die Herstellung von Futter – es ist eine Liebeserklärung an Deinen vierbeinigen Begleiter. Mit jedem Leckerli sagst Du: „Ich kümmere mich um Dich und Deine Gesundheit ist mir wichtig.“
Die Zeit und Mühe, die Du in die Herstellung dieser natürlichen Leckerbissen investierst, wird mit bedingungsloser Liebe und Dankbarkeit belohnt – in Form von wedelnden Schwänzen, freudigen Sprüngen und leuchtenden Hundeaugen.
Also, worauf wartest Du noch? Ärmel hochkrempeln, Schürze umbinden und los geht’s! Dein pelziger Freund wird es Dir mit seiner unendlichen Zuneigung danken.
Und denk daran: Das Schönste am Selbermachen ist nicht nur das Endprodukt, sondern auch der Weg dorthin. Genieße jeden Moment des Prozesses und die besondere Verbindung, die Du dabei mit Deinem treuen Begleiter aufbaust.
Viel Freude beim Backen und Verwöhnen!